Am 17. November in Benken und am 24. November in Gommiswald entführten wir unser Publikum in die zauberhafte Welt Antonín Dvořáks. Beide Konzerte standen ganz im Zeichen des böhmischen Komponisten und boten ein emotionales und musikalisch anspruchsvolles Programm.

Wir eröffneten mit einem schwungvollen Auftakt: Dvořáks Slawischer Tanz (Op. 46.1) brachte Energie und Lebendigkeit in den Saal. Anschliessend verzauberte unser Solist Harald Stefanitsch mit der Romanze (Op. 11) in F-Moll für Violine und Orchester das Publikum (und uns). Sein Geigenspiel – mal sanft und schwebend, mal intensiv und kraftvoll – zog die Zuhörenden in seinen Bann und sorgte für einen besonderen Höhepunkt des Abends. Der langanhaltende Applaus sprach für sich.

Den krönenden Abschluss bildete Dvořáks Sinfonie Nr. 9 (Op. 95), auch bekannt als Sinfonie «Aus der Neuen Welt». Die vier Sätze, von lyrischen Passagen bis zu mitreissenden Rhythmen, forderten uns als Orchester heraus und erfüllten uns zugleich mit grosser Spielfreude. Die Begeisterung des Publikums war spürbar – und mit einer Zugabe, dem fünften Satz der «Amerikanischen Suite» (Op. 98b), verabschiedeten wir uns musikalisch.

Nach den Konzerten feierten wir die gelungenen Konzertabende bei einem gemütlichen Apéro mit unseren Gästen und rundeten das Orchesterjahr beim Abschlussessen im Restaurant Bildhus auf dem Ricken ab. Es war ein gelungener Abschluss eines wundervollen musikalischen Jahres. 

Einladung OVB-Konzertprogramm