7. April 2019
Gottesdienstumrahmung in Gommiswald und Huusmusig im Altersheim Tschächli
Traditionell im Frühling beginnt der Orchesterverein Benken das Jahresprogramm mit Musizieren im Gottesdienst. Von den drei geplanten Gottesdienstumrahmungen starteten wir in der Kirche Gommiswald.
Treffpunkt am heutigen Sonntagmorgen: Empore der katholischen Kirche in Gommiswald. Ein bisschen beengt und in ungewohnter Sitzordnung starten wir die Vorprobe und feilen noch an den letzten Herausforderungen der vorbereiteten Stücke. Es ist stets ein schöner Moment, die einstudierten Stücke in einer Kirche und deren Akustik zu hören. Wir spielen ein sehr ansprechendes und vielseitiges Programm: Von T. Albinoni den 1. & 3. Satz der Sinfonia in Do maggiore, das wunderschöne Stück zur Gabenbereitung Lascia Ch’io Pianga von G.F. Händel und zur Kommunion aus der Sinfonia „Al Santo Sepolcro“ von A. Vivaldi das Adagio molto und Allegro ma poco. Wunderschön, andächtig und sehr stimmungsvoll. Für einen heiter fröhlichen Auszug geben wir noch von J. Johow den Torn-Tango zum Besten. Nicht ganz einfach, aber wir dürfen auf einen schönen und wirklich gut gelungenen Gottesdienst zurückblicken. Die Besucherzahl war zwar eher übersichtlich, aber wer an diesem sonnigen Morgen anstelle einer Gratis-Vorstellung vom Zirkus Knie an die Raiffeisen-Genossenschafter trotzdem den Weg in die Kirche fand, wurde dafür mit einem speziellen und feierlichen Gottesdienst belohnt. Es war für uns alle ein schönes Erlebnis.
Nachmittag: Huusmusig im Altersheim Tschächli
Eine Gruppe von sieben Mitspieler vom OVB haben für den jährlichen Besuch im Altersheim Tschächli erneut ein vielseitiges Programm zusammengestellt und eingeübt. Dabei wurden etliche Lieder zum Mitsingen ins Programm integriert. Christina führte heiter und einfühlsam durch das Programm und nahm stets Bezug auf das bevorstehende Lied mit passender Erklärung. Als bereichernde Ergänzung spielte sie hie und da auf der Gitarre und Mariele auf der Altflöte mit. Ein cooler Mix an Polkas, Mazurkas und Walzer und die erwähnten Schnulzen zum Mitsingen aus den Jahrgängen der Bewohner erfreuten die Zuhörer. Ein fröhliches Zusammensein mit Herz und Musik. Man staunt immer wieder neu, wie viel Freude man selber verspürt, wenn am Ende eines solchen Besuches alle so glücklich und dankbar sind. Vor allem auch, wenn es gelingen durfte und die Stückauswahl, vor allem jene zum Mitsingen, mit Gesang und Applaus geschätzt wurde. Bei einer gemütlichen Kaffee- und Dessert-Runde lassen wir den Nachmittag ausklingen und kehren erfüllt und glücklich nach Hause…